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Wie schon der erste Teil, so sollte auch dieser NEUE SCHULMÄDCHENREPORT wieder "vielen Eltern die Augen öffnen". Erzählt wird diesmal aus der Sicht ausgewählter Augenzeugen, die nach dem ersten SCHULMÄDCHENREPORT angeblich scharenweise diverse Sexgeschichtchen an die Redaktion schickten. Kommentiert von sachkundiger Hand, erlebt der Zuschauer, wie die Schulmädchen ihre Reize an willfährigem Mannsvolk ausleben. So verführt ein Dreigestirn von Schülerinnen ihren Physiklehrer und erpresst diesen mit eindeutigen Fotos aus der Liebeslaube. Dieser Mann endet im Suizid - genau wie die männermordende Susanne, die mit ihrem Nachhilfemeister zum ersten Mal einen Orgasmus hatte, welcher für diese Tat und ob der gerade einmal 15 Lenze zählenden Susi in den Bau gehen soll. Zwei ruchlose Rammler machen Tessie betrunken und spritzen ihr Drogen, um sich anschließend an ihr zu vergehen und die 16jährige Margot bessert sich ihr Taschengeld mit formschönen Sexfotos fürs Schwedenmagazin auf. Der "Feger von Bogenhausen", dem die blonde Elke ihre Unschuld opfern soll, erweist sich als sexuell unbeschriebenes Blatt - Barbaras Stecher hatte da schon mehr im Ei und schwängert kurzerhand die unschuldige Schülerin.
Straßenbefragungen finden diesmal in Berlin statt, halten sich aber sonst an die übliche Manier. Als rasenden Reporter kommt erneut Friedrich von Thun - ansonsten gibt es die üblichen Hobbyschauspieler und ein paar bekannte Fressen in frühen Nebenrollen: Beispielsweise Walter Kraus als Briefträger sowie Hellmuth Haupt und Josef Moosholzer als schmückendes Beiwerk im Hintergrund. Willy Harlander ist der Hausmeister einer Schule und staunt nicht schlecht, seine Schäflein ab und an unbekleidet in schmierigen Hochglanzmagazinen bestaunen zu dürfen. Das Titellied im zweiten SCHULMÄDCHENREPORT wird gesungen, und zwar von Daisy Door - einem mittelschweren Schlagersternchen, das es seinerzeit bis in die deutsche Hitparade schaffte. Daher ist der Titel auch als Singleauskopplung auf Vinyl erhältlich und eine schöne Zierde für die Plattensammlung. Die gesamte Umsetzung orientiert sich sehr an seinem Vorgänger und verfügt über einen mehr als zufrieden stellenden Gesamteindruck, der mit ein paar schnellen Schnitten und solider Kameraarbeit erfreulich abgerundet wird.
Und im nächsten Jahr ging es schon weiter...
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