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KAPITELWAHL

GODZILLAS TODESPRANKE (Korea 1967)

von Thorsten Hanisch

Original Titel. TAEKOESU YONGGARY
Laufzeit in Minuten. 65

Regie. KIM KI-DUK . SEO YUN-SUNG
Drehbuch. YUN-SUNG SEO
Musik. JEONG-GEUNG JEON
Kamera. IN-JIB BYEON
Schnitt. nicht bekannt
Darsteller. OH YEONG-IL . NAM JEONG-IM . LEE SUN-JAE . LEE KWANG HO u.a.

Review Datum. 2007-03-07
Erscheinungsdatum. 2006-09-29
Vertrieb. CMV LASERVISION

Bildformat. 2.35:1 (anamorph)
Tonformat. DEUTSCH (DD 2.0)
Untertitel. keine
Norm. PAL
Regional Code. 2

FILM.
Mit dem Monsterfilm isset ja so ne Sache: Die einen kriegen beim Anblick von Godzilla & Co. ein feuchtes Hösschen und schlucken auch Scheisse wie FINAL WARS bedingungslos, den anderen entlockt das japanische Ungeziefer allerhöchstens ein mitleidiges Grinsen.
Und dann gibt's da noch den Rest, der hockt mittendrin: Irgendwie ist die Monsterkloppe ja schon nett, wenn nicht nur ständig diese belanglosen Stories abzusitzen wären: Es ist ja ähnlich repetitiv wie beim Porno: Godzilla erwacht, macht alles putt, Held findet Gegenmittel/Wunderwaffe, macht Godzilla futsch. Oder n' anderes Viech. Oder andere Viecher machen Godzilla platt. Irgendwie so halt. Total öde, auf Spielfilmlänge.
Was uns zu GODZILLAS TODESPRANKE bringt. In diesem koreanischen Monsterfilm-Vertreter geht's allerdings gar nicht um Godzilla, sondern um Yongary. Der sieht zwar bekloppter aus als der japanische Verwandte, aber ansonsten ändert sich nix: Yongary erwacht, macht alles putt, Held findet Gegenmittel, macht Yongary platt. Dies wird dieses Mal aber alles in straffen (um laut meinen Informationen reichlich überflüssiger Handlung gekürzten) 65min durchgezogen und ist dank wirklich putziger Effekte recht kurzweilig, aber auch nicht uneingeschränkt zu empfehlen:

Die einen werden beim Anblick der DVD ein feuchtes Hösschen kriegen und auch die recht durchwachsene Bildqualität schlucken, die anderen werden auch hier mitleidig lächeln und dann gibt's da noch den Rest, der greift zu, weil's hier endlich mal Monster-Action gibt, die schnell zu Potte kommt.

DVD.
Die Bildqualität ist sehr durchwachsen. Etliche Verunreinigungen trüben den Sehgenuss und leider gibt's auch ein paar Bildsprünge. Angesichts dessen, dass es sich hier um einen extrem raren Film handelt, kann man aber nochmal 3 Augen zudrücken. Die Tonspur ist in Ordnung, klar und verständlich.

Gut gefüllt ist der Bonusteil der DVD:
Die amerikanische Version ist etwas anders geschnitten und länger (78min), wartet dafür aber mit einer scheusslichen Synchro auf.
Die Super-8-Fassung drischt die Story in 15min durch, der originale Kinotrailer und eine Bildergalerie mit seltenem Material zum Film dürfen natürlich nicht fehlen.
Mit dem Hauptfilm nur indirekt was zu tun haben zwei Kurzfilme, die auch noch auf der Scheibe zu finden sind: BAMBI MEETS GODZILLA schildert die schicksalshafte Begegnung der beiden und in GAZORRA - DIE BESTIE AUS DEM ERDINNEREN präsentiert uns ein blutjunger Jörg Buttgereit seinen Godzilla-Film.








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