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GESPRÄCHE

Andrea Sczuka im Gespräch mit Lisa Wagner

Lisa Wagner sprach bei den ClujShorts 2016 mit ihrem Debüt A WOMAN LIKE THE SEA vielen Frauen aus der Seele. Ehefrau, Mutter - Nichts? Identitätskrisen einer Frau und die Rolle der Männer. - Ein leiser, schmerzhafter Film.

Das Gespräch.

Lisa Wagner
Lisa Wagner

Dein Film weist ein deutliches Farbkonzept auf.
    Mit der Kostümbildnerin und Designerin Lena Berenz, die in Maastricht das Label LB hatte und die ich noch aus Trier kannte, habe ich das Konzept ausgearbeitet. Ich hatte die Idee, dass ich für jede Figur eine Farbe möchte. Am Anfang hat die Hauptfigur Charlotte, die von Nora König gespielt wird, von jedem eine Farbe an, sie hat keine eigene Farbe. Adrian zum Beispiel, der Liebhaber, hat dieses Königsblau. Später, wenn sie ihn trifft, trägt sie diesen blauen Schal. Sie hat am Anfang auch einen grünen Schal an. Das Kind ist immer grün gekleidet. Lustiger Weise hat das Kind sich mit dieser grünen Farbe angemalt. Wir haben ihm das nicht hingelegt, er hat es einfach gemacht. Der Ehemann, der Künstler, hat eher ein Grau. Erst am Ende hat sie rot. Mir war immer klar, dass sie was Rotes tragen muss, dass das ihre Farbe ist und sie dorthin findet.

Nicht lediglich mit der Farbe der Kleidung wird der Gemütszustand der Figuren ausgedrückt, wie es scheint. Der Schal der Hauptfigur Charlotte liegt sehr eng an - als würde ihr die Luft abgeschnitten. Im Besonderen in der Szene, in der sie mit ihrem Mann und dem Liebhaber in der Küche steht.
    Genau. Für mich war es auch klar, dass es nicht so eine banale Affäre ist. Es kommt jemand in dieses kleine Familiengefüge - Vater, Mutter, Kind -, die Rollen sind noch nicht so richtig gefunden. Aber irgendwie gibt es ein großes Unglück in ihr drin. Weil sie sich eben nicht als Mutter fühlt beziehungsweise weil sie all diese Rollen, die die spießige luxemburgische Gesellschaft von ihr erwartet, erfüllen muss. Sie wohnt in diesem Reihenhaus mit den Buxbäumen vor Tür. Sie meint diese Rollen erfüllen zu müssen, die die Gesellschaft von ihr erwartet, ohne eine eigene Haltung dazu zu haben. Sie spielt nur die Rollen. Und es ist ein sehr fragiles Familiengefüge, das zu zerbrechen droht, wenn einer von Außen herein kommt. Hier ist es dieser Adrian, ein Architekt, ein Lebemann, ein Single, der es gewohnt ist, sich zu nehmen, was er gerade braucht und der es gewohnt ist, zu kriegen, was er möchte und er stellt auf einmal einen klaren Anspruch an sie, macht ihr ganz klare Avancen. Sie wird dadurch auf einmal in ihrem Alltag und ihren Rollen gestört. Er passt nicht dazu und das Gefüge wird aufgebrochen. In dem Kostümkonzept wollte ich das Ganze widerspiegeln.
Was ich noch zu meiner Arbeitsweise sagen wollte ist, dass ich keine Dialoge schreibe. Ich mache ein Bildertreatment. Ich habe verschiedene Szenen und habe auch eine sehr feste Dramaturgie. Ich weiß, wie die Szenen beginnen, wie sie sich entwickeln werden und das am Ende die beiden so oder so auseinandergehen.
(Im Hintergrund wird geräuschvoll gearbeitet und unser Gespräch wird gelegentlich durch Hämmern unterbrochen.)
Ich glaube hier wird richtig gearbeitet aber das passt gut zum Film, weil bei mir das Haus ja auch under construction war (lacht). Wir wussten, dass das Dach aufgemacht wird, aber wir wussten nicht, wann. Das war eine ganz lustige Sache. Wir haben etwa 7 Tage gedreht. Immer wieder haben wir nachgefragt, wann das Dach geöffnet wird. Am dritten Tag hieß es plötzlich, sie machen das Dach auf und wir hätten 20 Minuten. Dann sind wir aufs Dach, haben improvisiert und in 20 Minuten diese Flirt-Szene mit Adrian und Charlotte gedreht. So war eigentlich auch der ganze Dreh. Das ist sehr ungewöhnlich. Normalerweise hat man beim Dreh alles geplant, genau getimed, jede Sekunde kostet Geld. Durch diese Impro wollte ich mich teilweise auch überraschen lassen. Den Schauspielern habe ich die Dramaturgie genau vorgegeben. Aber was sie sich dann genau sagen, das finde ich selber immer sehr spannend zu entdecken. Ich gebe ihnen am Anfang viel über ihre Figuren mit. Wir waren auch zwei Mal in Luxemburg und haben geprobt. Das ist bei mir eher eine Lesung. Es werden zwar Szenen geprobt und man sieht sich auch die Umgebung an, aber es ist vielmehr dazu gedacht, dass die Schauspieler sich kennen lernen, als dass es eine Festlegung von Abläufen ist. Jeder take ist deswegen anders und das macht das Schneiden dann sehr schwer. Normalerweise hat man ein Storyboard oder festgelegte Einstellungen. Und das macht es ebenso für das Team sehr schwer. Sie müssen sehr flexibel bleiben. Es gibt keine feste Auflösung. Ich habe nur gesagt, dass es für mich theatraler ist, also große Einstellungsgrößen, viele Totalen. Das Einzige, das ich am Anfang zum Konzept gesagt habe, ist dass ich eine ruhige Kamera will. Das ist etwas, das mich total interessiert hat, weil es sich widerspricht. Es ist eine Ambivalenz zwischen den Dingen. Wenn du sagst, du willst improvisieren, nimmst du zwei Kameras um zu versuchen alles abzudecken, weil nichts wiederholbar ist. Was mich daran interessiert hat, war dem entgegen zu wirken, also ein Spiel zu haben, das ich eigentlich nicht vorhersehen kann aber trotzdem eine ganz ruhige Kamera auf Stativ oder auf einem Dolly mit Jib-Arm oder auf etwas, das sehr stabil ist. Weil ich dieser inneren Unruhe nicht noch eine äußere durch die Kamera hinzufügen wollte. Es sollte für mich alles ganz gesetzt aussehen, damit man das Gefühl hat, alles hier ist Fassade, alles ist in der Reihe. Auch für den Kameramann Elí Roland Sachs, der aus der Doku kommt, war es ganz interessant. Wir haben lange besprochen, dass wir all dem etwas mit der Kameraarbeit entgegen setzen. Das bringt natürlich Probleme mit sich, klar. Am Abend haben wir überlegt, was wir heute gemacht haben, was können wir morgen machen, was können wir in dem Haus machen. Dann waren noch fünf Baustellen in der Straße, was total drehunfreundlich ist. Wir haben dann einfach alles mitgenommen, wie man es in einer Doku auch macht. Wir haben alles in die Geschichte eingebaut. Dann haben wir gesagt, es ist doch eigentlich klar: Sie lebt auf einer Baustelle und in ihr drin ist auch alles under construction. Die Baustellengeräusche haben wir aufgenommen und in der Postproduktion noch zusätzlich welche hinzugefügt. Weiterhin haben sich bestimmte Dinge verändert. Die Geschichte ist zwar an sich fix, aber ich finde es spannend noch ein gewisses Spiel zu haben. Das Filmemachen mit diesen ganz in Fels gehauenen Regeln schränkt mich immer ein. Es sind dann immer lange Drehtage, weil die Dinge nicht in einem engen Zeitraum abgefrühstückt wurden, wie es an einem großen Set üblich ist. Um es aber möglich zu machen, dass ich so ein Maximum an Freiheit habe und zum Beispiel den Garten nutzen kann, wenn er frei wird, habe ich ein kleines Team aus acht Leuten gehabt. Jeder hat etwa zwei Funktionen gehabt.
Bei meinem Diplomfilm war es ganz anders. Wir hatten in 14 Drehtagen 14 Locations oder mehr. Da ist immer viel Logistik dabei. Das war in Luxemburg nicht so. Das wollte ich so haben. Es spielt alles in einem Haus, in einem hermetisch abgeriegelten Raum.

In einer Szene gibt es einen Knall. Es scheint als sei es der Moment in dem sie "überschnappt".
    Diesen Knall wollte ich bewusst. Es ist für mich ein innerer Knall. Deswegen dann die Ruhe. Ich finde eine oberflächliche Ruhe furchterregender als wenn etwas wirklich explodiert. Bei den Drehs mit Kinski und Herzog hatten die Statisten weniger Angst vor Kinski, der rumgeschrien und alle beleidigt hat (dazu gibt es auch ein ganz tolles Video), als vor Herzog, der immer ganz ruhig war und alle warteten auf den Ausbruch dieses Vulkans. Das zurückgehaltene, unterschwellige Brodeln interessiert mich viel mehr. Da liegt für mich eine größere Gefahr und Spannung, als im Zeigen des großen Ausbruchs.

Hast du Charlotte die Stimme verlieren lassen um zu zeigen, dass sie ihre Gefühle nicht artikulieren kann oder will?
    Die Idee war von Anfang an da, das es um diese Frau geht, die ihre Rollen nach außen hin spielt, die ihre eigenen Bedürfnisse nicht mehr zu benennen weiß. Irgendwann wird alles zum Krampf. Wenn man aber immer weiter geht, nie wirklich in sich rein hört, immer weiter seine Rollen erfüllt, immer noch perfekter sein möchte, zeigt einem irgendwann der Körper sein Limit. Und wenn man es selber nicht schafft, sich diesen Moment des Innehaltens zu nehmen und sich fragt, was das eigene Unglück oder Problem ist, zwingt einen der Körper irgendwann zu diesem Innehalten. Darum war es für mich wichtig ein äußeres Symptom zu zeigen. Ein Stimmverlust kann während der Schwangerschaft - Charlotte ist schwanger - auch durch den Fötus kommen, der irgendwie durch seine Lage den Kehlkopf blockiert (medizinisch genau kann ich das jetzt nicht wiedergeben). Aber das gibt es tatsächlich. Mit einem Stimmtherapeuten hatte ich das vorher besprochen. Ein temporärer Stimmverlust kann durch die Schwangerschaft verursacht werden. Genauso kann er psychisch verursacht werden, etwa durch einen großen Verlust, einen Todesfall. Bei Charlotte ist es irgendwie beides. Durch den Verlust der Stimme kommt sie erst dazu, sich wahrzunehmen, den Blick nach innen zu richten und ihre eigenen Bedürfnisse zu sehen. Das war wichtig für mich, bei einer Figur, die alles managed, sich gerade durch Kommunikation auszeichnet - sie ist Radiosprecherin, eine Frau, die mitten im Leben steht, aus der Mittelschicht kommt, gebildet ist und eigentlich viel vorzuweisen hat, aber trotzdem sehr unglücklich ist.

Die Wahl ihres Berufes als Radiosprecherin ist ganz passend. Bei ihrer Arbeit kann sie ihr Publikum nicht sehen, sie weiß eigentlich nicht einmal ob ihr jemand zuhört. Fast wie die Kommunikation mit ihrem Ehemann: es ist nicht klar, ob er ihr zuhört.
    Ja, genau. Sie hat eigentlich kein Gegenüber. Die Figur des Ehemannes, Paul, habe ich so angelegt, dass er diese Probleme nicht hat. Als Künstler lebt er sowieso nicht nach den Regeln der gehobenen Gesellschaftsschicht, er schert sich nicht darum und hat seine eigenen Regeln. Er hat sich schon lange davon entfernt und emanzipiert. Charlotte hat das eben nicht. Und ich glaube, dass sie es ihm irgendwie neidet, dass sie irgendwie glaubt, dass sie das alles nicht für ihn erfüllt. Das ist glaube ich irgendwie die Krux an der ganzen Geschichte.

Meinst du, dass der Ehemann sich zwar für sein Leben seine Regeln ausgesucht hat, aber doch erwartet, dass seine Frau den Konventionen entspricht?
    Ich glaube, er hat nicht so ein starkes Verantwortungsgefühl. Er macht Kunst, das ist eine von Gott gegebene Aufgabe (lacht) und es ist sozusagen eine Selbstverständlichkeit, dass die normalen Dinge, den Alltag bewältigen, von jemand anderem gemacht werden. Ich glaube nicht, dass er ganz klar ihr das zuschreibt. Es gibt ja außerdem das Hausmädchen. Dieses stillschweigende Rollenverständnis ist das, was ich zeigen wollte und das man es sich als Frau selbst "anzieht". Es ist nicht so, dass er sie da rein drängt. Auch nicht, dass es eine selbstverständliche Teilung gibt. Für ihn geht die Kunst vor und die Familie kommt danach und irgendwer wird sich schon drum kümmern.
Es ging mir dabei nicht so sehr um Paul. Er ist nur eine Nebenfigur. Es ging mir nicht darum, ihm die Schuld zuzuschieben oder Adrian oder sonst wem. Ich glaube, es ging mir mehr darum, eine Frau zu zeigen, die im Konflikt ist mit diesen ganzen Erwartungen, die diese Gesellschaft, eine moderne Gesellschaft an sie stellt, und die sie selber hat. Inwieweit kann sie sich von diesen Erwartungen befreien? Genau so wie ihr Mann? Und wenn ja, dann muss sie das kommunizieren. Welche Strukturen müssen dann verändert werden in diesem "Vater-Mutter-Kind-Gefüge"? Was muss verändert werden? Ich glaube da muss ganz viel kommuniziert werden. Auch viele praktische Dinge müssen besprochen werden, was im Alltag oft nicht passiert. Auch weil man da hineingewachsen ist. Man erfüllt ein Bild, das man selber kennt, mit dem man aufgewachsen ist. Es ging mir darum, das aufzubrechen oder es wenigstens darzustellen und zu hinterfragen. Gerade weil ich das Gefühl habe, das wir als Frauen zu viele Rollen übernehmen. Erst streben wir eine Karriere an, dann gründen wir eine Familie und dann der Wiedereinstieg in den Beruf. In Deutschland ist es auch sehr schwer Krippenplätze zu bekommen - in Luxemburg ist die Situation etwas besser.
Man kann das Ganze auch umdrehen. Dann bleibt der Mann daheim und kümmert sich um die Familie, was in Deutschland teilweise der Fall ist. Da ist es interessanter Weise fast genau so schwer für diese Männer. Aber ich glaube das Bild von diesen Männern ist dann wiederum, sie haben es nicht geschafft. Und diese Bilder lassen dann wieder auf die Frau schließen. Sie ist als berufstätige Frau dann wieder diskreditiert. Ich finde es ist ein ganz schwieriges Feld und Gefüge in dem wir da sind.
Die Zahlen sprechen auch dafür: etwa 11% der Aufträge für Spielfilme im Fernsehbereich wird an Frauen vergeben. Es sind alles sehr patriarchalische Strukturen. Es gibt noch die Förderung für den ersten Film. Aber dann... Wo sind die Frauen dann? Sind sie alle zu Hause und haben Kinder bekommen? Was passiert da? Ich glaube, es gibt zu wenige Aufträge für Frauen weil sie dann eben Familie haben. Es gibt kein System dafür. Es ist eine Quote eingeführt worden. 20% der Aufträge müssen an Frauen vergeben werden. Das ist nur ein Anfang. Wir streben 50% an. Du merkst, es ist genau mein Thema. Die meisten Filme sind von Männern gemacht und da gibt es keine Vielfalt. Also ich meine die weibliche Perspektive in den Filmen, weibliche Filme müssen einfach von Frauen gemacht werden und wir brauchen die Chance dazu. Letztlich siegt der Film, der Qualität hat. Aber die Qualitätsfrage lässt sich kaum stellen, wenn zu wenige Filme von Frauen entstehen und sichtbar werden. Das ist mir ein großes Anliegen. Deshalb habe ich zumeist Frauen in der Hauptrolle und erzähle Geschichten, die mit diesem Thema zu tun haben. Ich glaube, wir sind da noch am Anfang und wir müssen viele Geschichten erzählen, bis sich das ändert.
Durch die Organisation Pro Quote Regie wurde vor zwei Jahren eine Studie in Auftrag gegeben, die das erstmals gemessen hat und dabei kam raus, dass 40% der Abgänger von deutschen Filmhochschulen Regisseurinnen sind, dann aber nur 11% letztendlich einen Auftrag bekommen. Das ist etwas arg wenig. Im Kino sind es etwas mehr, vielleicht 20%. Trotzdem muss sich dort ebenfalls was tun. Natürlich ist das nicht nur in der Filmbranche so. In den meisten Bereichen ist es so. Und die Gehälter der Frauen sind niedriger. Das ist unfair. Schließlich sind wir genauso qualifiziert, oft haben wir sogar mehr Diplome. Es ist wichtig, dass es das Bewusstsein dafür gibt. Das fängt jetzt gerade an durch Pro Quote Regie. Aber wir müssen ebenfalls schauen, was wir tun können, welches System und welche Vernetzung wir brauchen, damit mehr Filme von Frauen und für Frauen gemacht werden können.

Der Titel dieses Films A WOMAN LIKE THE SEA ist auch interessant.
    Ja, genau. Er hieß lange MANFRED, denn ich hatte diese Manfred-Ouvertüre von Schumann im Radio gehört und das hatte mich so ergriffen, dass ich in die Richtung recherchiert hatte und dabei auf dieses dramatische Gedicht gestoßen bin. Und auf die Entstehungsgeschichte. Warum hat Lord Byron MANFRED geschrieben? 1817 hatte er es im Exil kreiert, weil er als Aristokrat und Lebemann eine Liaison mit seiner Halbschwester Augusta hatte. Das wurde nicht toleriert und er musste ins Exil. Aus dem Schmerz einer nicht tolerierten Liebe heraus, kamen erst die Überlegungen: Was bedeutet es in dieser Gesellschaft zu leben? Nach welchen Richtlinien? Was ist geächtet, was nicht? Und dann aus dem Gedicht MANFRED diesen Weltschmerz, den er empfindet, zu übertragen. Wer kann sich heute diesen Weltschmerz noch leisten? Das ist hier in der Mittelschicht angesiedelt, bei jemandem, dem es eigentlich gut geht und trotzdem leidet. Es ist keine Straßengeschichte. Ich habe mit Absicht diesen romantischen Helden und den Weltschmerz in die Jetztzeit transferiert.
Das sind manchmal Dinge, über die man zu einer Geschichte kommt und dann entwickelt sich ein eigenes Universum. Es sind Inspirationen.

Mehr zu Lisa Wagner auf lisawagnerfilm.com




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